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Über die Familie Wanke

Seit dem 1954 unser Unternehmen gegründet wurde, wurde es von Generation zu Generation weitergegeben. Gestartet haben wir als kleine Flaschenbierhandlung, als wir 1958 unsere Metzgerei eröffneten und seitdem immer größer und größer wurden. Unsere ersten Fremdenzimmer haben wir seit 1991, als wir unseren Dachstuhl ausbauten. Aktuell wird unser Betrieb von Elisabeth Servidio, Gerlinde und Franz Wanke geleitet. 

Gasthaus und Metzgerei Wanke

Unsere Chronik

In langer Tradition sind wir ein gleichermaßen moderner und bodenständiger Betrieb, der sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat, die in unserer Region gepflegt wird. Personal und Gäste sollen sich wohlfühlen, getreu dem Motto:

Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein.

Goethe

1954

Elsa und Franz Wanke gründen in einer Holz­baracke eine Fla­schen­bier­hand­lung in einer Siedlung von Vertriebenen aus dem Sudetenland, der heutigen Sudeten­straße.

1957

Nach zwei Jahren Bauzeit steht das aus hand­gefertigten Steinen errichtete Gasthaus „Zum Singenthal“, zu dem bald ein kleiner Lebens­mittel­laden sowie ein Telefon für die ganze Siedlung gehören.

1958

Der Betrieb geht in die zweite Generation. Gerhard und Barbara Wanke eröffnen die Metzgerei.

1960

Gerhard Wanke besteht die Meister­prüfung und beginnt das bis heute bewährte Konzept: Gut bürgerliche Küche mit Fleisch aus eigener Schlachtung, die noch im Holzschuppen hinter dem Haus stattfindet.

1967

Die heutige Metzgerei ist gebaut.

1991

Der Dachstuhl wird mit Fremden­zimmern ausgebaut, die Küche nach neuestem Stand der Technik komplett saniert.

1999

Bau eines eigenen Schlacht­hauses. Ein absolutes Novum in Neumarkt. Nun kann vollkommen un­abhängig, ganz nach eigenem Bedarf geschlachtet werden.

2002

Nach einem technischen Defekt zerstört ein Brand den gesamten Dachstuhl und Teile des Ober­geschosses. Zum Glück kommt kein Mensch zu Schaden. Trotz allem geht der Betrieb in Gaststätte und Metzgerei weiter. Mit großem Enga­gement der hiesigen Bevölkerung und der gesamten Familie ist das Haus schon nach drei Monaten wieder aufgebaut.

2004

Der Schlacht­betrieb erhält vom Bayerischen Staats­ministerium für Umwelt und Gesundheit die EU-Zulassung.

2009

Der Betrieb wird in eine Gesell­schaft bürgerlichen Rechts umfirmiert und geht an die 3. Familien­generation: Elisabeth Servidio, Gerlinde und Franz Wanke führen das Unter­nehmen in bewährter Tradition.

2012

Maximilian Wanke, Sohn von Franz, macht seine Metzger­ausbildung. Der Eingangs­bereich und die Sanitär­anlagen des Gasthauses werden renoviert.

2013

In 4. Generation ist nun Stefan Wanke, Sohn von Elisabeth Servidio, der Küchenmeister des Gasthauses.

2017

Maximilian hat im November 2017 seine Meisterprüfung im Fleischerhandwerk abgelegt

Gedichte von Franz Wanke

Diese Gedichte wurden im Original in Altdeutsch von unserem Großvater, Franz Wanke, verfasst.

Liebe

 

Ich suche eine, die mich‘s glauben macht,

dass es noch Liebe gibt und Vertrauen.

Ein zweier Menschen aufeinander baun,

in dem noch nicht der Hohn des Zweifels wacht.

 

Aus fernen Tagen mir das Märchen lacht

von einem Zauber wundersamer Frauen

aus deren Augen noch die Zeichen schauen

von eines Wesens seelentiefer Macht.

 

Sie sind wie Sterne in des dunkels Nacht,

die vor uns leuchtend auf dem Wege stehen.

Von einem Gott für unsern Blick entfacht

und Ihre Liebe trägt als schönste Tracht

der Mutter Sorgfalt und Verstehen.

Ich suche eine, dies mich glauben macht.

Grulitz, 2. Brachmond 1928

Segen der Liebe.

 

Und hast Du einmal tief geliebt,

dann fühlst Du auch den reichen Segen,

den Dir die treue Liebe gibt

auf allen Deinen Lebenswegen.

 

Entfremdet mag die Welt Dir sein,

der Erden Frieden Dir verblassen,

es fällt doch stets ein Widerschein

verklungnen Glücks auf Deine Straßen.

 

Du trägst ja in Dir doch das Bild

von einem liebgewordnen Wesen,

das in Erinnerung süß und wild

Dich lässt von allen Leid genesen.

Ober Lischka, 7. Brachmond 1931

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